Muss nicht sein. Wenn das Session-Personal für den Klang so wichtig ist wie SIB, warum sollte man mit denen nicht auch Verträge machen? Leuchtet mir nicht ein.Markus hat geschrieben: ↑Do 14. Okt 2021, 00:22..ja, BMG hat mit MT immer Verträge über 6 Alben gemacht, auch mit Dieter bezüglich BS - da gab es eine direkte Verlängerung um weitere 6 Alben und nach "Body to Body" (Nr.12) einen Vertrag mit nurnoch für 2 Alben (da hatte aufgrund der Absatzrückgänge BMG weniger Vertrauen vorgeschossen, Die Info mit den 2 Alben hatte ich damals aus einer PM). Da kam dann aber nurnoch "Here I am" und danach ging es direkt mit MT weiter.DietmarKohlen hat geschrieben: ↑Mi 13. Okt 2021, 14:34 Irgendwo hatte ich mal aufgegriffen (im Buch von Bohlen?), dass für MT (in den 80er Jahren) ein Vertrag über insgesamt 6 Alben bestand. Deswegen bin ich jetzt davon ausgegangen, dass das auch für die Beteiligung von SIB galt. Aber wie gesagt, das war nur reine Spekulation meinerseits. Danke jedenfalls für die Aufklärung.
Die Verträge macht man aber nur mit den Künstlern, nicht mit Session-Personal, die sowieso keine Rechte oder Anteile an irgendwas haben.
Dieter wird verteidigt - wer ist "TheMagicStar80" ?
...es gibt konkrete prozentuale Aufteilungen aus den Erlösen. Session-Musiker gehören nicht fest dazu und bekommen nur ein Honorar. So wichtig waren SIB eben dann nicht, sie wurden dann ausgetauscht. Wer wichtig ist, macht Verträge bzw. hat die Marktmacht diese durchzusetzen.
Auf https://www.youtube.com/watch?v=DF1ZmzZHfzQ hat ein YouTuber den Sound und die Produktionsmethoden ein bisschen erklärt und nachgebaut.
Man muss zu den Anmerkungen von MagicStar80 auch sagen, dass Dieters Stimme sehr markant ist und sich genau wie seine Hesangstechnik nicht in einen harmonischen Chor einfügen lässt. Dieters Stimme wie man sie schon bei verschiedenen Anlässen gehört hat, fällt in jedem Song sofort auf und lässt sich kaum verstecken, zumal in den 80ern die Studiotechnik noch nicht so ausgereift war wie heute. Ein durchgehende Gedangsspur von Dieter müsste in den Refrains und Chlren schon so leise gedreht werden, dass man sie definitiv nicht raushören kann. Mann muss sich nur mal Titel wie Mit 17 von Verd Clüver, Come on dance with me von einem frühen Projekt oder die Sunday anhören um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie Dieter klingt, wenn er versucht sich in ein harmonisches Konzept einzufügen.